Versunkenes Schloss

Die Legende...


Das hier gestandene Schloss ist mit all seinen reichen Schätzen plötzlich verschwunden wegen des Übermutes seiner Bewohner.
Am Palmsonntag jedoch öffnet sich morgens die Erde und dann ist der Zutritt zu den Schätzen frei. Wer es wagt, den Schatz zu heben, darf nicht länger als bis zur Palmweihe graben, denn dann schließt sich die Erde wieder. Wer das versäumt, bleibt dort bis zur nächsten Palmweihe gefangen.

Eine andere Form der Sage lautet: Man muss in der Nacht zum Ostersonntag graben; um Mitternacht läutet ein Glöcklein, worauf der Schatzgräber den Ort sogleich verlassen muss, wenn er nicht ein Jahr lang festgehalten werden will. Den Schatz kann nur der heben, der an einem Sonntag geboren wurde, welcher in den Neumond fällt.

Das versunkene Schloss am Klinserlgraben

Bei Fürstenfeld führte entlang der Feistritz ein Spazierweg durch einen herrlichen Buchenwald. Durchwandert man diese schöne Gegend, so gelangt man zu einer Schlucht, wo einst eine Holztafel mit der Aufschrift „Klinserlgraben“ stand. In diesen Graben führte ein schmaler Steig, der auf der anderen Seite wieder anstieg.

Station
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Das versunkene Schloss am Klinserlgraben

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