Tor zum Schatz
Nun stehst Du vor einem Tor mitten im Wald
Man hat vom Buchwald mir oft erzählt,
Von seinen verborgenen Plätzen;
Es gäbe da eine versunkene Welt,
Es schlummere dort mancher Hünenheld
Inmitten von köstlichen Schätzen.
Da bin ich denn auch hinausgewallt,
Nach Glück und Schätzen zu suchen;
Ich stand im frischgrünen Dome bald
Und sah mit schimmernden Golde bemalt
Das stolze Gezweige der Buchen.
Und jubelnd erschallte der Vöglein Sang,
Ein Eichhorn äugte voll Staunen,
Von fernher zitterte Glockenklang,
Der Wind ganz leis` durch die Blätter drang
Mit heimlichem, flüsternden Raunen.
Des Märleins Sinn, der ward mir nun klar,
Nicht grub ich nach Gold und Begierde;
Der Schatz, den ich suchte, gefunden nun war,
Denn Fürstenfeld hat keinen größeren fürwahr
Als des Buchwalds herrliche Zierde.
Station
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Interessantes & Wissenswertes
Wenn Du die beiden Türen öffnest kommst Du dem Geheimnis auf die Spur.